MEINE YOGA & AYURVEDA BEAUTY TIPPS

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Ihr Lieben, heute steht mir der Sinn danach, über das Thema Beauty zu schreiben. Aber, wie ihr euch sicher denken könnt, geht es hier natürlich nicht um Lippenstift und Eyeliner Empfehlungen, sondern um Yoga-Beauty. Ein Thema, das vielleicht ja auch gerade für Yoganeulinge oder Leute, die nicht so viel mit Yoga am Hut haben, aber dennoch ein paar, nennen wir es mal unkonventionellere Beauty-Tipps aus dem Yoga gebrauchen könnten, spannend ist. Kurz noch vorab: ich berichte hier wie immer von meinen eigenen Erfahrungen und meiner persönlichen Routine – guck doch einfach, ob da was für dich dabei ist.

Schönheit kommt von innen

Die Schönheit eines Menschen zeigt sich für mich in erster Linie mit einem aufgeräumten Inneren. Wer eine positive Lebenseinstellung hat, sich in seinem Körper wohl fühlt, sich selbst wertschätzt und gut auf sich Acht gibt, der wird auch automatisch nach außen hin schön. Und hier ist es piepegal, ob du Size Zero trägst oder etwas fülliger bist – lass deinen Charakter und dein inneres Strahlen nach außen scheinen! Denn DAS ist wahre Schönheit! Du kannst dir noch so viel Make up ins Gesicht kleistern; wenn dein Inneres nicht schön ist, wird es auch dein Äußeres nicht sein. So viel schon mal vorab, denn ich glaube, das ist mein größtes Beauty-Geheimnis, so abgedroschen es auch klingen mag

Daily Beauty Routine

Jetzt, wo das größte Beauty-Geheimnis gelüftet wäre, kann ich euch ja noch an meinen täglichen kleinen (yogischen) Beauty-Ritualen teilhaben lassen. Vielleicht kennt / praktiziert der ein oder andere das ja sogar selbst. Oder ihr werdet euch wundern, was man so alles machen kann. Aber ich schwöre auf diese Tipps und bin fest davon überzeugt, dass sie mich gesund und schön halten.

Die Zungenreinigung

Tatsächlich finden fast alle meine „Beauty“ bzw. Gesundheits-Rituale morgens statt. Direkt nach dem Aufstehen benutze ich zuerst meinen ayurvedischen Zungenreiniger, um meine Zunge von all den Giftstoffen, die sich über Nacht angesammelt haben, zu befreien. Wichtig: das machst du unbedingt bevor du irgendetwas trinkst / isst, weil du sonst diese Toxine und Ablagerungen ja direkt in deinen Magen transportierst. Und da willst du diesen Mist ganz sicher nicht haben!

Ayurveda-Beauty: Ölziehen

Nach dem Zungenschaber geht’s an’s Ölziehen. Wem das nichts sagt: man nimmt hier 1 EL kalt gepresstes Pflanzenöl (ich nehme meist Sesamöl oder Kokosöl) und bewegt das Öl einige Minuten im Mund langsam hin und her und zieht es auch zwischen den Zähnen durch. Wichtig: Das Öl danach ausspucken und nicht schlucken, da es ja nun Giftstoffe und Bakterien enthält. Danach wird der Mund mit Wasser ausgespült und du reinigst deine Zähne / Mundraum ganz normal mit Zahncreme, Zahnseide und Mundspülung (dit kennste ja ;-)). Diese Reinigungs-Methode kommt aus dem Ayurveda. Ich hab sie vor kurzem für mich entdeckt und empfinde die Kombination Zungenschaber & Ölziehen als sehr angenehm und wirksam. Man hat direkt ein gutes Gefühl von Frische und Sauberkeit im Mund. Macht auf jeden Fall Sinn für mich, wenn ich darüber nachdenke. Hier (externer Link, unbezahlt) kannst du noch ein bisschen mehr darüber lesen.

Beauty Ritual Öl Ziehen mit Kokosöl

Trinken, trinken, trinken

NACH meiner morgendlichen Mundhygiene trinke ich eine Tasse heiße Zitrone mit Ingwer und verteilt über die Morgenstunden noch mal 2 Liter Kräutertee. So ist mein Flüssigkeitsbedarf schon mal gut gedeckt für den Tag. Ich erzähle glaube ich nichts Neues, wenn ich euch daran erinnere, dass ausreichend Trinken gut für den Teint ist und auch unseren inneren Organen gut tut sowie Giftstoffe schneller abtransportiert. Kaffee kommt echt nur in Notfällen an absoluten Hängertagen zum Einsatz. Für den Geschmack (der ist halt leider geil, was soll man sagen..) trinke ich ab und an entkoffeinierten Kaffee. Ich möchte meinen Körper so „clean“ wie möglich halten – kein Fleisch, wenig Milchprodukte, kein Kaffee, keine komischen Softdrinks, keine Zigaretten und Alkohol (ja, ich geb’s zu) nur in Maßen.

Nase frei & durchatmen!

Jala Neti  (die Nasenspülung) praktiziere ich entweder morgens oder abends, manchmal auch beides. Je nach Bedarf und auch nach Zeit. Apropos Nase: Um meinen Stoffwechsel anzukurbeln und die Nase zu reinigen gibt’s bei mir morgens auch immer eine Runde Kapalabhati. Eine Atemübung, die den Stoffwechsel ankurbelt und somit nicht nur wach macht, sondern auch beim Abnehmen hilft. Wenn du wissen möchtest, wie diese Pranayama-Übung geht und wofür diese Atemtechnik gut ist, dann guck mal auf dem tausendkind Blog. (externer Link, unbezahlt) Da habe ich vor einiger Zeit mal einen detaillierten Gastbeitrag dazu verfasst.

Wundergewürz Kurkuma: mein Beauty Food

Ein Gewürz, das wirklich täglich auf meinem Teller / in meiner Frühstücksschüssel landet ist Kurkuma. Kurkuma wirkt entzündungshemmend, hat eine krebshemmende Wirkung, stärkt das Immunsystem, senkt den Cholesterinspiegel, ist gut für’s Herz und, und, und! Wenn du mehr über Kurkuma und seinen Wirkstoff Curcumin erfahren willst, hab ich hier ne coole Site gefunden, die sehr detailliert und auch studienbasiert Infos gibt. Ich mach mir z.B. morgens direkt in meine Müslischüssel etwas Kurkuma oder mittags in mein Salatdressing. Der Geschmack kann anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein. Ich rühre das deshalb immer unter und finde, dass es dann kaum mehr hervorsticht – und die positiven Wirkungen hat man ja trotzdem

Yoga Beauty

Mein finaler Beauty-Tipp ist (*Trommelwirbel*) YOGA. Wer hätte das gedacht? Ich versuche wirklich, und seien es nur 10-15 Minuten, einmal am Tag Yoga zu machen. In diese Sequenzen baue ich dann immer Twists wie z.B. den Drehsitz oder die liegende Drehung mit ein. Twists haben eine gute „Detox“-Wirkung. Sie helfen beim Entgiften und Entschlacken, da sie die inneren Organe stimulieren. Zudem helfen Drehhaltungen schön dabei, die Wirbelsäule zu entstauchen und zu „lockern“. Falls man also nicht sooo viel Zeit für Yoga hat, kann man wenigstens morgens oder vor dem Schlafen gehen ein paar Twists machen.