Meine persönlichen Tipps für mehr Erdung & Selbstverbundenheit

Dieser Blogartikel enthält Links, die zu externen Seiten führen. Fühlst du dich „nicht ganz da“, „zerstreut“ oder „unverbunden“ zu dir selbst? Ich kenne das. Und genau aus diesem Grund möchte ich heute eine Liste an Dingen mit dir teilen, die mir selbst dabei helfen, wieder zu mir zu finden, wenn „alles zu viel“ wird. Diese Liste ist mein kleiner „Notfallkoffer“, auf den auch du gerne ab sofort zurückgreifen kannst, wenn du das Gefühl hast, dein Alltag überrollt dich. Ob im Büro, bei stressigen Situationen / Konflikten mit anderen Menschen, schlaflosen Nächten oder energielosen Nachmittagen – hier findest du Ideen, wie du dich wieder erden kannst.

Diese Dinge können helfen, dich wieder mit dir selbst zu verbinden & zu erden

Nahrung & Konsum

  • Ein warmer Tee. Ideal eignen sich erdende Sorten für dein Wurzelchakra mit beispielsweise Zimt, Pfefferminze, Süßholz, Kardamom, Ingwer oder Kakaoschale.
  • Eine warme nährende Mahlzeit, idealerweise vollwertig und ohne tierische Produkte, Geschmacksverstärker oder Zucker. So natürlich wie möglich = höheres Wohlbefinden.
  • Bewusster Medienkonsum. Überprüfe mal für dich, was du täglich konsumierst, denn all diese (leider meist negativen oder aufwühlenden) Informationen wie z.B. Nachrichten, Horrorfilme / Krimis, Trash TV oä. können dich unterbewusst beeinflussen. Füttere deinen Geist lieber mit Positivem wie beispielsweise inspirierenden Büchern, Sendungen oder Podcasts rund um das Thema Persönlichkeitsentwicklung, Gesetz der Anziehung, Yoga, Pflanzen und Tiere etc. Streiche alles, was dir Sorgen oder im wahrsten Sinne des Wortes Kopfzerbrechen macht.
  • Prüfe dein Social Media Verhalten. Wie viel Zeit verbringst du online und was sind die Inhalte, die du konsumierst? Ein Account bereitet dir schlechte Gefühle wie beispielsweise Neid oder Angst? Entfolge und suche dir inspirierende Accounts, die dich aufbauen.

Tipps für unterwegs

  • Hüpfen. Ja, es ist so einfach, wie es klingt: hüpfe einige Minuten, um den gesamten Körper in eine andere Schwingung zu bringen. Ich selbst mache das jeden Morgen mit 100 Sprüngen im Badezimmer 🙂
  • Tapping. Etwas dezenter: klopfe mit einem oder zwei Finger/n einige Minuten auf den Punkt zwischen den Augenbrauen und danach deinen Brustbereich ab (hierfür können alle Finger der Hand genutzt werden).
  • Abklopfen. Nimm hierfür die gesamte Handfläche und klopfe vollständig deine Arme und den Oberkörper ab. Du kannst auch die Beine dazu nehmen, wenn sich das für dich richtig anfühlt, und diese von oben nach unten abklopfen.
  • Händewaschen. Halte deine Hände für ein paar Momente unter fließendes Wasser, um wieder in eine bessere Körperwahrnehmung zu kommen.
  • Pranayama. Atme auf 3 Zählzeiten ein, halte die Atmung für 3 Zählzeiten an und atme auf 5-7 Zählzeiten aus. Wiederhole so häufig, bis du merkst, dass du ruhiger wirst.
  • Mood Boards / Vision Boards: ich habe mir virtuelle Boards auf Pinterest und Instagram mit motivierenden Sprüchen, Tipps, schönen Moodbildern der Natur und Visionen angelegt, die mich inspirieren und in einen anderen Mindset bringen sollen. Hier findest du einen Blogartikel von mir, der dir mehr zum Thema Vision Board erklärt.

Tipps für zu Hause

  • Lege dich mit geschlossenen Augen auf den Boden oder deine Yogamatte. Wenn du dich besser spüren möchtest, decke dich mit einer Decke (vielleicht sogar einer Gewichtdecke) und Kissen (es gibt auch kleine Gewichtkissen mit Sandfüllung, die man auf bestimmte Körperbereiche legen kann, an denen man sich mehr Erdung wünscht) zur Beschwerung zu.
  • Barfuß laufen schenkt mehr Erdung.
  • Fußmassagen: du kannst dir selbst mit einer Lotion die Füße massieren, um wieder mehr ins Spüren zu kommen. Tipp: zieh danach gemütliche Kuschelsocken an und nutze vielleicht auch noch eine Wärmflasche, um die entstandene Wärme zu halten.
  • Düfte können sehr heilsam sein. Mir helfen Räucherstäbchen (Sandelholz), Palo Santo und auch Duftkerzen mit erdigen Noten sehr. Für mehr Energie nutze ich Raumsprays, die Lemongrass oder Zirbelkiefer enthalten.
  • Schlaflose Nächte? Schon mal dein Umfeld überprüft? Schaffe dir einen Safe Space, indem du zB technische Geräte aus dem Schlafzimmer verbannst, deinen Raum sehr minimalistisch hältst, indirekte, warme Beleuchtung verwendest, den Raum in Erdtönen / hellen Farben einer Farbfamilie gestaltest. All diese Dinge können mehr Ruhe schenken. Befasse dich hierzu gerne mal mit der Psychologie der Farben und zum Entrümpeln kann ich dir noch diesen Blogartikel von mir ans Herz legen.
  • Schreib alles auf, was in deinem Kopf ist – ob ganze Sätze oder Stichworte. Lass alles raus, was da ist. Schreiben und Kritzeln mit Stift und Papier ist heilsamer, als wir oft denken.

„Create your own calm.“

Diese Liste war hilfreich für dich? Dann teile sie gerne mit einer geliebten Person und / oder lass es mich wissen. Ich freue mich immer sehr über Austausch mit euch!

Mehr Tipps für deine Mentale Gesundheit in Corona Zeiten findest du auch in diesem Blogartikel von mir. Du bist nicht allein.

Foto: Robert Ullmann