Nimm dein Leben selbst in die Hand!

Wie oft fühlen wir uns vom Leben „überrollt“? Wie oft haben wir das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren und dass unser Leben irgendwie aus den Fugen läuft? Ganz ehrlich: ja, ich kenne das Gefühl. Und es macht Angst. Es ist beunruhigend und man fühlt sich in solchen Situationen winzigklein. Aber das Gute ist: wir können, vielmehr sollten, uns auch bewusst machen, dass es durchaus eine Vielzahl von Dingen im Leben gibt, die wir kontrollieren können, um etwas glücklicher zu sein. Und die, scheinen sie im ersten Moment vielleicht auch noch so klein und banal, am Ende tatsächlich den großen Unterschied machen können.

Step by Step etwas glücklicher

Man kann natürlich nicht von heute auf morgen das komplette Leben umkrempeln und aus jemandem, der dazu tendiert, sich 24/7 Gedanken zu machen, einen Hans Guck-in-die-Luft-Menschen zaubern, der sorgenlos durch die Welt marschiert (was auch das andere Extrem wäre…) ABER: man kann anfangen, kleine Dinge, eigene Ansichten und Gewohnheiten wahrzunehmen und vielleicht auch mal zu hinterfragen. Tut mir das wirklich gut? Trägt XY zu meinem persönlichen Glück bei oder eher nicht? Und wenn nein: Was kann ich tun, damit ich mir nicht selbst im Weg stehe zu einem erfüllten Leben? Erst, wenn wir in diese Wahrnehmung kommen, haben wir die Möglichkeit, aktiv etwas dagegen, bzw. besser formuliert für uns, zu tun.

Bleib in Bewegung!

A propos wahrnehmen: Wie anfangs schon gesagt, kann es durchaus passieren, dass man in schwierigen Zeiten dazu neigt, das starke Gefühl eines Kontrollverlusts zu haben. Ich persönlich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es hier super wichtig ist, weiter in Bewegung zu bleiben, nicht in seinem eigenen Leid festzustecken und zu „verhärten“. Bleib beweglich. Bleib aktiv und agiere. Und hiermit kann sowohl physische als auch psychische Aktivität gemeint sein! Alles ist besser als Stillstand – körperlich wie auch geistig. Denn mit dem Stillstand wird man träge. Man wird immer unflexibler, man wird unzufriedener und kommt aus diesem negativen Kreislauf nicht mehr so einfach wieder raus. Ein richtiger Schlamassel eben. Schlechte Tage gehören dazu und sind völlig ok. Die hat jeder. Wichtig ist nur, dass man sie anerkennt und annimmt als das, was sie sind: miese 24 Stunden. Und selbst der mieseste Tag hat nur 24h, das ist die gute Nachricht

Sunset in Berlin

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und eine Liste von Dingen erstellt, die man wirklich selbst kontrollieren kann, um etwas glücklicher zu sein. Eine Liste, mit der man vielleicht die Rahmenbedingungen für den eigenen Seelenfrieden etwas einfacher schaffen kann. Möglicherweise ist ja auch für dich der ein oder andere Punkt dabei…

20 DINGE, DIE DU KONTROLLIEREN KANNST:

  • Deinen Atem.
  • Deine Einstellung.
  • Deine Glaubenssätze.
  • Deine Perspektive.
  • Deine Gedanken.
  • Welche Bücher du liest.
  • Wie oft du dich sportlich betätigst / bewegst.
  • Wer deine Freunde sind.
  • Wie ehrlich du zu dir und anderen bist.
  • Für welches Essen du dich entscheidest.
  • Wie, bzw. für was du dein Geld ausgibst.
  • Wie häufig du am Tag lächelst.
  • Wie häufig du bewusst für etwas dankbar bist in deinem Leben.
  • Wie oft du tatsächlich etwas wagst.
  • Wie offen du anderen begegnest.
  • Wie du Situationen interpretierst.
  • Wie du deine Gefühle ausdrückst.
  • Ob du um Hilfe bittest und diese auch annehmen kannst, wenn du nicht weiter weißt.
  • Wie häufig du dir Sorgen machst.
  • Wie häufig du liebevolle Worte an andere und auch an dich selbst richtest.

 

… und es gibt sicher noch so Vieles mehr! Also los, nimm dein Leben selbst in die Hand! Du verdienst es, glücklich zu sein!

Deine Jana ♥️