7 Dinge, die kein Yogalehrer zugeben würde

 

Als Yogalehrer liegt man nicht nur häufig auf der Matte, sondern auch in gewissen Schubladen. Ich widme mich heute ein paar Klischees, die bestimmt jeder Yogalehrer kennt – aber nieeeee zugeben würde Na, wie viele Punkte treffen auf dich zu? Viel Spaß beim Lesen!

Wir fluchen.

Ja, in manchen Momenten bin ich so gar nicht Zen. Da bin ich eher ein Vulkan. Aber hey: Yoga und der Gedanke an Karma hilft auf jeden Fall, nach einem Ausbruch schneller wieder auf den Boden zu kommen. OMMMMMM

Wir trinken.

Ein Gläschen hier, ein Gläschen da. Ja, von Zeit zu Zeit trinken auch wir Yogalehrer mal ganz gern ein Glas über den Durst. Sicher gibt’s auch Ausnahmen, die nie ein Glas anrühren. Zugeben tun wir’s dennoch nicht so gern

Wir faken.

Okay, es wird dich vielleicht erschüttern, aber nicht alle unsere Fotos, die wir auf Instagram posten, sind in Momenten glückseligen Yoga Highs, sondern mit messerscharfem Kalkül entstanden. Manchmal ist eben selbst Yoga ein Business und da gehört auch dazu, dass man nach Instagram tauglichen Orten Ausschau hält und sich mal eben in eine Pose schmeißt. Real Life gibt’s in der Insta Story. Ach sorry, die ist oft leider auch geschönt. Naja und von Filtern brauch ich ja gar nicht erst anfangen…

Wir haben Selbstzweifel.

Als Yogalehrer ist man so in Balance, dass man selbstbewusst durch’s Leben schreitet und 100% im Einklang mit sich und seinem Körper ist. Wir fühlen uns alle pudelwohl in unseren toll trainierten Yoga Bodys und von Komplexen haben wir noch nie im Leben gehört. Ja schön wär’s! Realität ist: na klar haben auch wir Tage, an denen wir uns selbst nicht ganz so wunderbar finden, wie wir es in unseren Stunden predigen.

Wir haben keine Lust auf Yoga.

Als Yogalehrer springt man schon morgens mit den ersten Sonnenstrahlen vergnügt auf die Matte! Äh…nein. Denn selbst Yogalehrer haben an manchen Tagen einfach keine Lust auf Yoga. Gerade wenn man viel unterrichtet kommt die eigene Yogapraxis leider viel zu kurz. Genauso wie die Morgenroutine oder Abendroutine. Das reale Leben mit all seinen Möglichkeiten und wundervollen Überraschungen funkt einem da ganz gerne mal dazwischen. Und weißt du was? Ich liebe es, denn das bedeutet Leben!

Wir essen auch mal ungesund.

Pommes. Pizza. Eis. Nicht gerade yogisch – und dennoch manchmal einfach viel zu gut, um „Nein, Danke“ zu sagen. Yogis sind meist sehr diszipliniert bzw. ernähren sich bewusst, oft aus ethischen Gründen vegetarisch / vegan. Das heißt aber nicht, dass wir nicht von Zeit zu Zeit auch mal Lust auf „was Ungesundes“ haben. Einfach so. Weil wir Menschen sind.

Wir sind Menschen.

Das greife ich direkt noch mal auf, denn als Yogalehrer/in wird man oft als „Übermensch“ glorifiziert. Hey Leute, wir sind wie ihr Wir lachen, wir weinen, wir sind auch mal undiszipliniert, wir trinken ab und an, wir essen mal ein Eis, wir lieben, wir streiten, wir fluchen, wir skippen Yoga für andere Dinge…. Weil eben auch genau das dazu gehört, um in Balance zu sein. Wer sich immer nur an Regeln hält, diszipliniert seine Routine abspult und stets im immer gleichen Gemütszustand verharrt, der verpasst das Wichtigste und Schönste: das Leben.