Die Kraft der Gedanken
Mein Mantra für den heutigen Tag: Ich vertraue darauf, dass alles für mich geschieht. Vertrauen ist nicht immer einfach, gerade wenn man in einer „gefühlt“ unsicheren Situation steckt und nicht weiß, wie es weiter gehen soll. „Gefühlt“ weil: jede Situation ist nur so gut oder schlecht, wie wir sie für uns bewerten. Keine Situation im Leben ist per se „schlecht“. Unsere Gedanken, unsere innere Haltung dazu lassen sie nur so wirken.

Beeinflusse deine Gedanken aktiv

Drum ist es so wichtig, dass wir aus einer passiven Haltung kommen und AKTIV werden. Wir können unsere Gedanken lenken und damit auch AKTIV mit gestalten, wie sich unser Leben entwickelt. Kleines Fallbeispiel: Du hast deinen Job verloren / gekündigt. Das macht Angst. Du bist ratlos, was du tun sollst, denn es muss ja irgendwie Geld verdient werden. Nur wie? Vor lauter Angst über diese unsichere Situation und weil du noch kein Licht am Ende des Tunnels siehst, machst du dir immer mehr Sorgen und wirst dadurch nur noch unglücklicher. Du malst dir Horrorszenarien aus und dein Kopf gaukelt dir vor, dass alles ganz ausweglos und schlimm ist.
STOP. Besser: Lenke deine Gedanken AKTIV. Ja, es ist nicht einfach, aber versuche durch regelmäßige Gedankenkontrolle wieder die Zügel in die Hand zu nehmen. Versuche zu vertrauen und zu entspannen. Denn je stärker unsere Angstgedanken sind, desto unbeweglicher werden wir. Lass die Energie fließen. Meditiere, affirmiere. Es mögen „nur“ Gedanken sein, aber ich verspreche dir: diese Gedanken haben größere Auswirkungen auf dein Leben, als du im ersten Moment vielleicht denkst.

Lege ein tägliches Mantra fest

Mantras können dir dabei helfen, deine Gedanken in die richtige Richtung zu lenken. Formuliere ein kurzes, positives Mantra, das dich durch den Tag begleitet. Und immer wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen und du beginnst, dir Sorgen zu machen: wiederhole dieses kräftigende Mantra in deinem Kopf. Schließe die Augen, entspanne dein Gesicht. Atme tief ein und aus. Entspanne deine Schultern, entspanne deinen Bauch. Wiederhole das Mantra so häufig wie nötig, um dich zu beruhigen und dir Kraft zu schenken. Ein Mantra für mehr Sicherheit und Urvertrauen könnte zum Beispiel sein:

„Ich vertraue darauf, dass alles für mich geschieht.“

Wie so häufig gilt: Die Routine macht’s. Bleib dran und versuche, diese bewusste Gedankenkontrolle zu einem regelmäßigen Ritual werden zu lassen. Denn nur so kann sie auch wirken. Für noch intensiveres „Arbeiten“ mit Mantras kannst du auch gerne meinen Artikel über Malas lesen, in dem ich erkläre, wie du die Mala für dein Mantra nutzen kannst: Yoga Malas – schöner Schmuck oder mehr?